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@grar.de Aktuell - 02.02.2007

Wieder ansteigende Schweinebestände in Nordrhein-Westfalen


Düsseldorf (agrar.de) - Nach der Schweinepest im Frühjahr 2006 ist bis November
der Schweinebestand in Nordrhein-Westfalen um 0,9 Prozent auf fast 6,2 Millionen
gegenüber Mai 2006 angestiegen. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung
und Statistik
als endgültiges Ergebnis der repräsentativen Viehzählung vom 3.
November 2006 mitteilt, hat die Zahl der Mastschweine um 0,1 Prozent auf 2,7
Millionen und die der Zuchtsauen um 1,3 Prozent auf 513.100 zugenommen;
letzteres ist auch auf den Anstieg bei den Jungsauen (+9,8 Prozent auf 113.500)
zurückzuführen. Der Bestand an Ferkeln und Jungschweinen (zusammen 2,95
Millionen) ist um 1,5 Prozent angestiegen.

Gegenüber der letzten allgemeinen Viehzählung vom Mai 2003 zeigt sich im
längerfristigen Vergleich, dass die Zahl der Ferkel und Jungschweine nahezu
unverändert geblieben ist, aber die Zahl der Mastschweine um 2,5 Prozent und die
der Zuchtsauen um 3,4 Prozent zurückgegangen ist. Im genannten Zeitraum hat die
Zahl der schweinehaltenden Betriebe um 20,2 Prozent auf 12.917 abgenommen. Damit
hält der Konzentrationsprozess in der Schweinehaltung weiter an.

Im Rheinland hat sich die Zahl der schweinehaltenden Betriebe seit Mai 2003 mit
-30,3 Prozent (auf 1.300
Betriebe) stärker verringert als in Westfalen (-18,8 Prozent; auf 11.600). Im
gleichen Zeitraum ist der Schweinebestand im Rheinland um 9,7 Prozent auf
542.000 zurückgegangen, während er sich in Westfalen mit 5,6 Millionen (-0,6
Prozent) kaum verändert hat.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.


 


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