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@grar.de Aktuell - 05.01.2007

Nordrhein-Westfalen: Kein gentechnisch veränderter Bt10-Mais in Lebensmitteln


Düsseldorf (agrar.de) - Auch im Jahr 2006 haben die
Lebensmittelüberwachungsbehörden in Nordrhein-Westfalen keine mit Bt10-Mais
verunreinigten Lebensmittel gefunden. Dieser gentechnisch veränderte Mais wurde
mehrere Jahre von der Firma Syngenta ohne entsprechende Zulassung in Verkehr
gebracht. Daher hat die EU-Kommission bereits im Jahr 2005 ein Überwachungs- und
Kontrollprogramm in Kraft gesetzt. In Nordrhein-Westfalen werden daher
regelmäßig und systematisch Lebensmittel und Futtermittel auf mögliche nicht
zugelassene gentechnisch veränderte Bestandteile untersucht.

'Das Überwachungs- und Kontrollprogramm zum gentechnisch veränderten Mais
greift', so Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg. 'In Nordrhein-Westfalen
leisten die Lebensmittel- und Futtermittelüberwachungsbehörden mit der
Durchführung der EU-weit koordinierten Probenahmen und Inspektionen einen
wichtigen Beitrag zur Sicherheit beim Lebensmittelkauf.'

Seit 2005 wurden über 450 Lebensmittel- und Futtermittelproben auf das
Vorhandensein des nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Bt10-Mais
untersucht. In keinem Fall konnten Kontaminationen nachgewiesen werden.

Links zum Thema Biotechnologie,
Links zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.


 


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