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@grar.de Aktuell - 27.12.2006

Brandenburg: Höchster Ertrag bei Einlegegurken seit 1991


Potsdam (agrar.de) - Brandenburgs Gemüseanbauern brachten in diesem Jahr bei den
verschiedenen Gemüsearten sehr unterschiedliche Erträge vom Feld ein. Wie der
Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, gab es eine
deutliche Ertragssteigerung bei den Einlegegurken, die auf 574 Hektar angebaut
wurden. Lag der Hektarertrag 2005 noch bei rund 496 Dezitonnen, so waren es in
diesem Jahr 728 Dezitonnen pro Hektar. Dies ist die bisher höchste
Ertragsleistung bei dieser Frucht. Auch bei den Schälgurken wurde 2006 mit 482
Dezitonnen pro Hektar ein Rekordertrag erzielt. Eine Ursache für diese guten
Resultate war der geringe Befall durch Schädlinge und Krankheiten.

Spargel, als wichtigstes Gemüse Brandenburgs, wurde auf 2.601 Hektar gestochen.
Der durchschnittliche Ertrag belief sich auf rund 45 Dezitonnen pro Hektar und
lag damit 4 Dezitonnen unter dem Vorjahresergebnis.

Bei den Hülsenfrüchten spielten in Brandenburg die Buschbohnen (441 Hektar) und
die Frischerbsen (687 Hektar) eine größere Rolle. Bei beiden Fruchtarten gab es
2006 deutliche Ertragsrückgänge. So verringerte sich der Buschbohnenertrag um 30
Prozent und der von Frischerbsen um 41 Prozent.

Möhren und Karotten standen 2006 auf 732 Hektar. Von diesem Wurzelgemüse konnten
359 Dezitonnen pro Hektar geerntet werden. Dieser Ertrag entspricht einem
Rückgang um fast 30 Prozent im Vergleich zu 2005.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Brandenburg.


 


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