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@grar.de Aktuell - 11.12.2006

Äpfel sind wichtigste Obstart in Brandenburg


Potsdam (agrar.de) - Wie der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und
Statistik
mitteilt, lag 2006 das Ergebnis der Obsternte mit 42.500 Tonnen 19
Prozent über dem des Vorjahres. 80 Prozent des geernteten Obstes waren Äpfel
(33.848 Tonnen).

Standen 1992 noch auf 2.454 Hektar Apfelbäume, so waren es 2006 mehr als 1.000
Hektar weniger (1.404 Hektar). Die Flächenleistung belief sich 2006 auf 241
Dezitonnen pro Hektar. 51 Prozent der Äpfel wurden als Tafelobst verwertet. Der
verhältnismäßig hohe Anteil an Tafelobst spricht für die hohe Qualität der in
Brandenburg gepflückten Äpfel, für welche sich auch ein höherer Preis erzielen
lässt.

Beim Baumobst sind weiterhin Süßkirschen mit einer Erntemenge von 2.610 Tonnen,
Sauerkirschen mit 1.530 Tonnen und Pflaumen/Zwetschen mit 1.737 Tonnen von
Bedeutung.

Des Weiteren hat der Anbau von Sanddorn und Heidelbeeren in Brandenburg an
Bedeutung gewonnen. So wurden in diesem Jahr auf 96 Hektar Sanddorn und auf 55
Hektar Heidelbeeren angebaut. Die Erntemengen lagen bei 120 bzw. 177 Tonnen.

Die Erdbeeren haben an der Gesamtobsterzeugung 2006 einen Anteil von gut 4
Prozent (1.629 Tonnen). Diese Erntemenge stellt gegenüber dem Vorjahr einen
Rückgang um über 37 Prozent dar. Im Jahr 2006 wurden diese roten Früchte auf 423
Hektar gepflückt, während die Ernte 1992 auf 208 Hektar erfolgte. Der
Durchschnittsertrag lag 2006 bei 38,5 Dezitonnen pro Hektar, während es ein Jahr
zuvor 64,7 Dezitonnen pro Hektar waren.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Brandenburg.


 


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