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@grar.de Aktuell - 04.10.2006

Die meisten Agrarfördermittel fließen nach Bayern


Berlin (agrar.de) - Der Rahmenplan der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe
'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' (GAK) für den Zeitraum
2006 bis 2009 weist für dieses Jahr ein Finanzvolumen von etwa 1 Milliarde Euro
auf. Davon entfallen nach Information des Bundestags-Pressedienstes 615
Millionen Euro auf den Bund und rund 385 Millionen Euro auf die Länder, wie aus
dem von der Bundesregierung vorgelegten Rahmenplan hervorgeht. Ziel der
Förderung sei es, die Land- und Forstwirtschaft leistungsfähig zu halten, die
Eingliederung in den EU-Binnenmarkt zu erleichtern und den Küstenschutz zu
verbessern.

Wie es in dem Rahmenplan heißt, soll die Förderung auch dazu beitragen, eine
ökologisch wertvolle Landschaft zu erhalten, sie vor Erosion zu schützen und den
Tierschutz zu verbessern. Dabei geht es sowohl um die Förderung der integrierten
ländlichen Entwicklung als auch um die einzelbetriebliche Förderung
landwirtschaftlicher Unternehmen.

Den höchsten Anteil an Bundesmitteln erhält in diesem Jahr Bayern mit 115,12
Millionen Euro vor Niedersachsen mit 90,2 Millionen Euro und Baden-Württemberg
mit 61,21 Millionen Euro. Nach Brandenburg gehen 52,1 Millionen Euro, nach
Mecklenburg-Vorpommern 48,45 Millionen Euro, nach Nordrhein-Westfalen 41,11
Millionen Euro, nach Schleswig-Holstein 37,63 Millionen Euro und nach Sachsen
35,14 Millionen Euro. Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen für kommende
Haushaltsjahre beläuft sich auf 674,57 Millionen Euro (Bundes- und Ländermittel
zusammen).

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Thema Bundesländer.


 


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