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@grar.de Aktuell - 07.10.2005

Weniger Gemüse in Nordrhein-Westfalen angebaut


Düsseldorf (agrar.de) - Auf einer Fläche von nahezu 19.900 Hektar wurde in
diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen zum Verkauf bestimmtes Gemüse angebaut. Wie
das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anhand jetzt
vorliegenden Ergebnissen der Gemüseanbauerhebung 2005 mitteilt, schrumpfte damit
die Anbaufläche für Gemüse gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent.

Spargel (im Ertrag stehend) beanspruchte mit 2.754 Hektar (13,8 Prozent der
Anbaufläche für Freilandgemüse) den größten Anteil; die Spargelanbauer konnten
damit die Spargelfläche gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent ausweiten. Die nach
dem Spargel größten Freilandanbauflächen wurden mit Möhren und Karotten (2.095
Hektar; -0,5 Prozent gegenüber 2004), mit Spinat (1.563 Hektar; -2,2 Prozent),
mit Blumenkohl (1.165 Hektar; -16,0 Prozent), mit Buschbohnen (1.063 Hektar;
-6,5 Prozent) und mit Frischerbsen (1.042 Hektar; +42,3 Prozent) bestellt.

Der Anbau von Gemüse unter Glas spielt mit einem Anteil von 1,2 Prozent an der
gesamten Gemüseanbaufläche in Nordrhein-Westfalen eine eher untergeordnete
Rolle. Mit 54,0 bzw. 42,1 Hektar Anbaufläche dominieren hier Kopfsalat (+23,6
Prozent) und Tomaten (-5,2 Prozent).

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.


 


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