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@grar.de Aktuell - 19.05.2005

Fleischerzeugung in Bayern 2004 gesunken

Vor allem Schweinefleisch weniger gefragt


München (agrar.de) - Das im Jahr 2004 aus gewerblichen Schlachtungen und
Hausschlachtungen von Tieren in- und ausländischer Herkunft stammende
Schlachtaufkommen (einschl. Geflügelfleisch) in Bayern lag mit 924.000 Tonnen
mengenmäßig um 3,4 Prozent unter dem des Vorjahres (956.000 Tonnen).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter
mitteilt, entfielen von dieser Schlachtmenge 473.600 Tonnen auf Schweinefleisch
(– 5,0 Prozent), 351.500 Tonnen auf Rindfleisch (– 2,7 Prozent), 4.500 Tonnen
auf Kalbfleisch (+ 4,6 Prozent) sowie 2.900 Tonnen auf Schaf-, Ziegen- und
Pferdefleisch (+ 2,3 Prozent).+

Die Geflügelschlachtereien steigerten ihre Produktion im Jahr 2004 um 2,4
Prozent auf 91.400 Tonnen
Geflügelfleisch (Jahr 2003: 89.300 Tonnen).

Diese aus den bundesweit aufgrund des Agrarstatistikgesetzes durchgeführten
Statistiken über
Schlachtungen und Schlachtgewichte sowie Geflügelschlachtungen stammenden
Angaben umfassen
nur das Schlachtaufkommen aus Schlachtungen von Tieren, deren Fleisch für den
menschlichen Verzehr
geeignet ist.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Bayern.


 


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