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@grar.de Aktuell - 10.12.2004

Verbraucherpreise: Lebensmittel weiter im Minus


Wiesbaden (agrar.de) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der
Verbraucherpreisindex für Deutschland im November 2004 gegenüber November 2003
um 1,8 Prozent gestiegen.

Mineralölprodukte wirkten sich im November 2004 preistreibend auf die
Jahresteuerungsrate aus: Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate bei
1,4 Prozent gelegen. Die Heizölpreise stiegen binnen Jahresfrist um 26,4
Prozent, Kraftstoffe kosteten im November 2004 8,0 Prozent mehr als im November
2003 (darunter Diesel: + 16,0 Prozent). Ohne Einrechnung der Mineralölprodukte
wäre der Verbraucherpreisindex von Oktober auf November 2004 um 0,1 Prozent
gesunken.

Die verbraucherfreundliche Preisentwicklung von Nahrungsmitteln hält im November
– wie bereits in den vergangenen Monaten – an. Lebensmittel waren 1,3 Prozent
günstiger als im Vorjahr. Billiger wurden Gemüse (– 10,4 Prozent; darunter
Kartoffeln: – 16,3 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (– 1,7 Prozent) sowie
Bohnenkaffee (– 5,5 Prozent).

2004 ist ein leichter Rückgang der Nahrungsmittelpreise (– 0,1 Prozent) zu
beobachten, der im Wesentlichen auf sinkende Preise bei Obst (– 1,9 Prozent) und
Gemüse (– 0,4 Prozent) zurückzuführen ist.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik.


 


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