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@grar.de Aktuell - 24.11.2004
CDU/CSU: Erprobungsanbau widerlegt das rot-grüne Gentechnikgesetz
Berlin (agrar.de) - Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen des
Erprobungsanbaus der Bundesländer mit gentechnisch verändertem Mais erklärt der
Bio- und Gentechnik-Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Helmut
Heiderich:
'Der großflächige Erprobungsanbau über 7 Bundesländer hinweg hat erstmals
wissenschaftliche Daten aus der landwirtschaftlichen Anbaupraxis in Deutschland
geliefert.
Die erste Auswertung zeigt, dass eine Koexistenz unterschiedlicher Anbauformen
auch in Deutschland ohne Schäden möglich ist. Die ständigen Künast-Warnungen
werden wieder einmal widerlegt. Es gibt keinerlei Anlass für eine Verunsicherung
der Verbraucher.
Nach ihrer jahrelangen Blockadepolitik musste selbst die Verbraucherministerin
diesen Erprobungsanbau inzwischen fachlich und wissenschaftlich anerkennen.
Die Bundesregierung - vor allem aber Ministerin Künast - ist nun gefordert, das
Gentechnik-Gesetz einer praxisbasierten Prüfung zu unterziehen. Die überzogenen
bürokratischen Regelungen und insbesondere die Haftungsregelungen des neuen
Gentechnik-Gesetzes müssen korrigiert werden.
Der Kanzler steht nun in der Pflicht, seinen vielen positiven Worten zur
Gentechnik auch Taten folgen zu lassen. Im kommenden Jahr 2005 muss ein
bundesweiter Anbau weitere praktische Erfahrungen bringen, wie von CDU/CSU seit
langen gefordert. Dieser muss alle Bundesländer und alle interessierten
Unternehmen in Deutschland einbeziehen.'
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Links zum Thema Agrarpolitik.
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