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@grar.de Aktuell - 28.10.2004

Regierung: Ernte 2004 nicht mit Mykotoxin belastet


Berlin (agrar.de) - Nach Angaben der Bundesregierung gibt es keinen Hinweis
darauf, dass die Getreideernte dieses Jahres mehr als normal mit Mykotoxin
belastet ist. Dies teilt sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der
CDU/CSU-Fraktion mit.

Die Union hatte unter anderem nachgefragt, ob die im Februar des Jahres in Kraft
getretene Änderung der Mykotoxin-Höchstmengenverordnung Nachteile für deutsche
Landwirte hat. Diese seien durch die Verordnung strengeren Grenzwerten
unterworfen als ihre europäischen Mitbewerber.

Dazu erklärt die Regierung, alle Getreideprodukte, die auf dem deutschen Markt
angeboten werden, müssten die strengeren Grenzwerte erfüllen. Wirtschaftliche
Nachteile für deutsche Landwirte seien nicht zu erwarten, da die Höchstmengen
für Mykotoxin angemessen seien. Dies hätten Forschungsprojekte und die
jährlichen Untersuchungen im Rahmen der besonderen Ernte- und
Qualitätsermittlung gezeigt.

Die Regierung weist ferner darauf hin, dass eine europäische Verordnung die
Höchstmengen für Mykotoxinrückstände regelt. Diese könne aber durch nationale
Regelungen ergänzt werden. Im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes habe
die Bundesrepublik davon Gebrauch gemacht, so die Regierung.

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