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@grar.de Aktuell - 14.07.2004

Durchschnittliche Erntesaison bei Erdbeeren im Südwesten

Fläche im Verkaufsanbau 2004 um rund 2.000 Hektar ausgeweitet


Stuttgart (agrar.de) - Bis Mitte Mai 2004 waren die Aussichten für eine gute
Erdbeerernte nicht schlecht. Doch als Folge der Ende Mai verbreitet
aufgetretenen Nachtfröste zeichnen sich nach den bisherigen Pflückergebnissen in
Baden-Württemberg nur noch durchschnittliche Flächenerträge ab. Wie das
Statistische Landesamt aufgrund eines ersten Gesamtüberblicks der
Ernteberichterstatter von Ende Juni/Anfang Juli feststellt, wird der
Hektarertrag im Landesdurchschnitt etwa in Höhe des langjährigen Mittels 1998/03
auf 107 Dezitonnen je Hektar (dt/ha) veranschlagt. Das letztjährige Ergebnis von
101,8 dt/ha würde dagegen um knapp 6 Prozent übertroffen.

Die gesamte Erdbeerernte im Verkaufsanbau dürfte sich 2004 bei einer
voraussichtlichen auf rund 2.000 Hektar ausgedehnten Anbaufläche auf etwa 21.450
Tonnen (t) belaufen und läge damit nahezu 12 Prozent über der Vorjahresernte von
19.210 t. Das langjährige Mittel 1998/03 (19.770 t) würde um 8,5 Prozent
übertroffen.

Die Hauptanbaugebiete von Erdbeeren liegen entlang der westlichen und südlichen
Landesgrenze an Rhein und Bodensee. Dort werden im Allgemeinen auch die höchsten
Erträge im Land erwartet, beispielsweise in den Landkreisen Emmendingen (139
dt/ha) und Breisgau-Hochschwarzwald (118 dt/ha) sowie dem Bodenseekreis (112
dt/ha).

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Baden-Württemberg.

 


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