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@grar.de Aktuell - 08.07.2004

Grundbesitzer: Kombimodell – die beste unter den schlechtesten Lösungen

Vorsitzender der Grundbesitzerverbände zum Beschluss des Bundesrates zur Umsetzung der EU-Agrarreform


Berlin (agrar.de) - 'Die für die EU-Agrar-Reform vorgesehene Lösung eines
Kombi-Modells ist für uns die beste unter den schlechten Lösungen. Dies gilt
hinsichtlich der der Umverteilung der Prämienzahlungen aber auch hinsichtlich
der Handelbarkeit der Prämienrechte,' sagte der Vorsitzende der
Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände, Michael Prinz zu
Salm-Salm, vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrates.

Die Grundbesitzerverbände hätten sich eine weitgehende Bindung der
Prämienzahlungen an die Fläche gewünscht. Damit könnten die meisten
Umsetzungsschwierigkeiten vermieden werden und die Agrarförderung bliebe
transparent. Die Intention der Stärkung der wirtschaftenden Betriebe würde
gleichfalls durch Absprachen zwischen Verpächter und Bewirtschafter erreicht.

'Wir sind allerdings froh, dass die Bundesregierung den von Brüssel vorgegebenen
Spielraum genutzt hat und sich für eine eigene Ausgestaltung der Umsetzung
entschieden hat. Jetzt gilt es noch in den folgenden Verordnungen darauf zu
achten, dass die Handelbarkeit der Prämienrechte soweit wie möglich
eingeschränkt und zusätzliche Auflagen, die über das aus Brüssel vorgegebene Maß
hinausgehen, verhindert werden', ergänzte Salm.

Links zum Thema Verbände.

 


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