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@grar.de Aktuell - 22.06.2004

Bayern: Fleischerzeugung 2003 um gut drei Prozent gesunken

Bei Geflügel aber Zuwachs um 11 Prozent


München (agrar.de) - Mit 956.000 Tonnen lag die Schlachtmenge (einschl.
Geflügelfleisch) in Bayern im Jahr 2003 um gut drei Prozent unter dem des
vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dabei verringerte sich nach Angaben des
Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung sowohl die
Schlachtmenge bei Schweinefleisch (um 3,3 Prozent auf 498.300 Tonnen) als auch
bei Rindfleisch (um 6,0 Prozent auf 361.200 Tonnen). Geflügelfleisch legte um
fast 11 Prozent auf 89.300 Tonnen zu.

Die im Jahr 2003 aus gewerblichen Schlachtungen und Hausschlachtungen von Tieren
in- und ausländischer Herkunft stammende Schlachtmenge (einschl.
Geflügelfleisch) in Bayern lag mit 956.000 Tonnen um 3,3 Prozent unter der des
Vorjahres (988.250 Tonnen). Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und
Datenverarbeitung weiter mitteilt, entfielen von dieser Schlachtmenge 498.300
Tonnen auf Schweinefleisch (– 3,3 Prozent), 361.200 Tonnen auf Rindfleisch (–
6,0 Prozent), 4.300 Tonnen auf Kalbfleisch (– 11,1 Prozent) sowie 2.800 Tonnen
auf Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch (– 6,0 Prozent).

Diese aus der bundesweit aufgrund des Agrarstatistikgesetzes durchgeführten
Schlachtungs- und
Schlachtgewichtsstatistik stammenden Angaben umfassen nur die Schlachtmenge aus
Schlachtungen
von Tieren, deren Fleisch für den menschlichen Verzehr geeignet ist.

Die Geflügelschlachtereien steigerten ihre Produktion im Jahr 2003 um 10,7
Prozent auf 89.300 Tonnen Geflügelfleisch (Jahr 2002: 80.700 Tonnen).

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Bayern.

 


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