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@grar.de Aktuell - 18.03.2004

CDU/CSU: Novellierung des Bundesjagd- und Bundeswaldgesetzes unnötig

Ideologie statt Sachzwänge


Berlin (agrar.de) - Anlässlich der Vorstellung der Eckpunkte zum Bundeswald- und
Bundesjagdgesetz durch Ministerin Künast erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Harry Carstensen:

'In allen Fällen, bei denen in der Vergangenheit aufgrund Brüsseler Vorgaben
oder dem Wegfall von Tatbeständen das Bundesjagd oder das Bundeswaldgesetz
geändert werden musste, geschah dies in sachlicher Zusammenarbeit und ging ruhig
über die Bühne.

Unter Rot-Grün ist dies nun völlig anders: Hier entscheiden nicht Sachzwänge
über die Änderung bestehender Gesetze, sondern es regieren im Hintergrund
Umweltverbände, die ihre ideologische Sicht der Dinge in Gesetzesform gegossen
sehen möchten.

Sowohl das Bundeswald- als auch das Bundesjagdgesetz haben sich in den
vergangenen Jahrzehnten bewährt und auch international Anerkennung gefunden. Es
macht keinen Sinn, der Forstwirtschaft zusätzliche Bürokratie aufzuladen und das
Jagdrecht beschneiden zu wollen.

Die Politik sollte dagegen besser alles tun, um die Waldbesitzer in die Lage zu
versetzen, die nachhaltige Pflege ihres Waldes wirtschaftlich erfolgreich
betreiben zu können und um das Engagement der Jäger für Natur- und Waldschutz,
das weit über die Jagd hinausgeht, zu honorieren, damit dieses erhalten bleibt.'

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