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@grar.de Aktuell - 29.01.2004

Flath gegen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur EU-Agrarreform


Dresden (agrar.de) - Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath
lehnt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der EU-Agrarreform
strikt ab. 'Das Einkommen der Bauern im Freistaat wird schrumpfen, dafür wird
die Bürokratie ins Unerträgliche steigen', sagte Flath in einer ersten
Stellungnahme zur heutigen Entscheidung des Bundeskabinetts. Mit den Plänen der
Bundesregierung werde ein großer Umverteilungsprozess in Gang gesetzt.

Sachsen gehöre zu den Verlierern der Agrarreform. 'Rund elf Millionen Euro, die
zuvor jährlich an sächsische Bauern gingen, werden nach Vorstellung der
Bundesregierung in andere Bundesländer umverteilt', so Flath. Sachsen werde sich
für eine Änderung des Gesetzentwurfes im Bundesratsverfahren stark machen.

Links zum Thema Agrarpolitik.

 


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