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@grar.de Aktuell - 08.01.2004

Baden-Württemberg: Boden- und Freilandhaltung von Legehennen weiter im Trend


Stuttgart (agrar.de) - Rund 170 landwirtschaftliche Betriebe in
Baden-Württemberg verfügen nach Angaben des Statistischen Landesamtes
über jeweils mehr als 3.000 Hennenhaltungsplätze. Somit ist die Zahl der im
Rahmen der Geflügelstatistik erfassten Spezialbetriebe seit 1992 um rund 30 oder
14 Prozent zurück gegangen.

Wie das Statistische Landesamt weiter feststellt, war damit ein Rückgang der
Produktionskapazitäten von 2,24 Millionen auf 2,07 Mill. Hennenhaltungsplätzen
(?7 Prozent) verbunden. Vorherrschende Haltungsform ist nach wie vor die Käfig-
bzw. Batteriehaltung, auf die ca. 82 Prozent der vorhandenen Haltungskapazität
im Land entfällt.

Gegenüber 1992 (Anteil von 97 Prozent) hat die Käfig- und Batteriehaltung
allerdings stark an Bedeutung verloren. Diese Entwicklung, die Ende der
90er-Jahre an Dynamik gewonnen hat, kam andererseits den Produktionskapazitäten
bei Legehennen in Boden-, Auslauf- und Freilandhaltungen zugute. Auf die
letztgenannten Haltungsformen entfallen heute 18 Prozent der Haltungsplätze für
Legehennen im Südwesten.

Die Entwicklung auf Bundesebene ist vergleichbar derjenigen in
Baden-Württemberg. Seit 1992 ist die Zahl der Hennenhaltungsplätze um 6 Prozent
auf heute rund 41 Mill. zurückgenommen worden, wobei auch hier der Trend weg von
der Käfig- und Batteriehaltung und hin zur Boden-, Auslauf- und Freilandhaltung
geht. Baden-Württemberg konnte seine Position im Konzert der Bundesländer
behaupten, denn der auf den Südwesten entfallende Anteil an den gesamten
Produktionskapazitäten hat sich seit 1992 kaum verändert und beziffert sich auf
etwas mehr als 5 Prozent.

Links zum Thema Geflügel,
Links zum Bundesland Baden-Württemberg.

 


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