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@grar.de Aktuell - 28.11.2003

Goldmann: Entscheidung ermöglicht mehr Tier- und Verbraucherschutz und erhält unternehmerische Spielräume


Berlin (agrar.de) - Zur Entscheidung des Bundesrates über die Legehennen- und
Schweinehaltungsverordnung erklärt der agrarpolitische Sprecher der
FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael Goldmann:

'Der Kompromiss ermöglicht mehr Tier- und Verbraucherschutz und erhält
unternehmerische Spielräume.

Eine ganzheitliche Bewertung aller Haltungssysteme für Legehennen nach
ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien wird am ehesten dem Tier- und
Verbraucherschutz und den Interessen der Produzenten gerecht.

Deshalb muss die Entscheidung des Bundesrates zu einem Schritt in die richtige
Richtung genutzt werden. Entscheidend ist dafür die vorurteilsfreie Bewertung
der Kleingruppenhaltung. Im Gegensatz zur Boden- und Freilandhaltung, die zum
verstärkten Schnabelkürzen und erhöhten Medikamenteneinsatz bei Legehennen
führen, bietet die Kleingruppenhaltung Vorteile für den Tier- und
Verbraucherschutz.

Ziel der Landesagrarminister war eine 1:1-Umsetzung der
Schweinehaltungsverordnung. Das Versprechen wurde leider nicht eingehalten.
Daher ist zu befürchten, dass weitere Wettbewerbsnachteile entstehen und zu
weiteren Produktionsverlagerungen führen.'

Links zum Thema Tierhaltung und Tierschutz,
Links zum Thema Agrarpolitik.

 


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