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@grar.de Aktuell - 18.11.2003
CDU/CSU: Leistungsstarke Agrarwissenschaften erhalten
Haushaltskonsolidierung in den Bundesländern darf nicht zu einer Gefährdung der Agrarfakultäten führen
Berlin (agrar.de) - Angesichts des drohenden Kahlschlages bei den
agrarwissenschaftlichen Fakultäten erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Peter Harry Carstensen, und der zuständige Berichterstatter,
Helmut Heiderich:
'Der technische Fortschritt der Agrar- und Ernährungsbranche - dem wir in Europa
und weiten Teilen der Welt die Nahrungssicherheit verdanken - ist wesentlich auf
den interdisziplinären und anwendungsorientierten Forschungsansatz der
Agrarwissenschaften zurückzuführen.
Gerade unter dem Druck knapper Haushaltsmittel muss die Leistungsstärke der
deutschen Agrarwissenschaften erhalten werden. Dies gilt sowohl für die
Forschung wie für die Effizienz der Ausbildung - bei steigenden
Absolventenzahlen. Ziel der CDU/CSU ist es, eine intensive Kooperation zwischen
den bestehenden Universitäten, Fachhochschulen, Blaue-Liste Einrichtungen sowie
Landes- und Bundesforschungsanstalten zu ermöglichen. Die notwendige
Haushaltskonsolidierung in den Bundesländern darf nicht zu einer Gefährdung der
Agrarfakultäten führen.
Nach einem Fachgespräch mit Professoren verschiedener Agrarfakultäten wurde
vereinbart, am 10. Dezember 2003 eine Anhörung 'Zukunft der
agrarwissenschaftlichen Fakultäten' durch die CDU/CSU-Bundestagsfraktion im
Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft zu veranlassen.
Mit einem entsprechenden Initiativantrag im Deutschen Bundestag und Gesprächen
zwischen Bundesländern und Betroffenen soll sichergestellt werden, dass die
deutsche Agrarforschung und Ausbildung im weltweiten Wettbewerb weiter an der
Spitze mithalten kann.'
Links zum Thema Bildung,
Links zum Thema Agrarpolitik.
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