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@grar.de Aktuell - 18.11.2003

EU-Agrarrat öffnet Grenze für Schweizer Rinder


Brüssel/Bern (agrar.de) - Schweizer Rinder können wieder nach ganz Europa
exportiert werden. Wie das Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen
(BVET) berichtet erkennt die Europäische Union die Schweizer
Vorschriften zur Rinderkrankheit BSE durch einen Entscheid des EU-Agrarrats von
gestern als gleichwertig an, Handelsschranken einzelner EU-Mitgliedsländer gegen
Schweizer Rinder sind damit unzulässig.

Durch vermehrt auftretenden BSE-Fälle brach der Rinder-Export 1996 komplett
zusammen, zuvor waren jährlich rund 15.000 Tiere ausgeführt worden. Erst seit
2002 erholt sich der Markt langsam mit der schrittweisen Öffnung der Grenzen
durch Deutschland, Frankreich und Ende September auch in Spanien. Nach dem
Agrarrats-Entscheid müssen nun auch Italien, der vor 1996 grösste Abnehmer, und
Österreich ihre Grenzen für Schweizer Rinder öffnen.

Beim Export von Rindvieh aus der Schweiz muss wie bisher ein Veterinärzeugnis
und ein Rinderpass mitgeliefert werden, der die Identität des Tieres bescheinigt
und die Herkunft aus einem in den letzten Jahren BSE-freien Bestand.

Links zum Thema BSE,
Links zum Land Schweiz

 


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