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@grar.de Aktuell - 17.10.2003

'Deutsche Mühlen - Fakten zur Branche' neu aufgelegt


Bonn (agrar.de) - Der Verband Deutscher Mühlen hat das Faltblatt 'Die Deutsche
Mühlen - Fakten zur Branche', das erstmals 1999 erschienen ist, neu aufgelegt.
Dargestellt werden das breite Sortiment einer Mühle mit den unterschiedlichen
Mehltypen und anderen Mühlenprodukten, z. B. Vollkornprodukten, aus Roggen und
Weizen. Aufgezeigt wird der Ballaststoffgehalt hellerer Weizenmehle im Vergleich
zu Obst und Salat. Wie in der vorangegangenen Ausgabe enthält auch dieses
Faltblatt Angaben zur Struktur der Mühlenbranche.

Deutlich wird, dass nach wie vor in Süddeutschland zahlenmäßig die meisten
Mühlen ihren Sitz haben, während Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, gefolgt
von Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg über die größten Mühlen verfügen.
Dargestellt wird die Weichweizenvermahlung ebenso wie die deutsche
Roggenvermahlung, ergänzt durch Absatzsegmente für Mehl. Danach gehen 58 bis 62
Prozent an Abnehmer aus dem Bäcker- und Konditorenhandwerk, 28 bis 33 Prozent
gehen an Großverarbeiter aus dem Bereich Brot- und Lebensmittelindustrie, 7 - 10
Prozent an Spezialverarbeiter und an den Endverbraucher in Form von
Kleinpackungen (bis 5 kg) 5 - 7 Prozent. Abgerundet wird das Faltblatt mit
Kennzahlen der Mühlenwirtschaft (Zahl der Mühlen, Höhe der Vermahlung,
Herstellung von Mühlenfuttermitteln, Zahl der Arbeitnehmer, Lohnsumme und Umsatz
der Branche). Zum Abschluss wird der Mehlverbrauch je kg dargestellt, der nach
Angaben des VDM seit 1996/97 leicht aber stetig auf jetzt 64,1 kg je Kopf in
Deutschland gestiegen ist.

Links zum Thema Mühlen.

 


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