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@grar.de Aktuell - 14.10.2003

100.000 Agrardieselanträge fehlen noch

Vordrucke sind im Internet abrufbar


Teltow (agrar.de) - Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums (BMF)
sind für das Verbrauchsjahr 2002 rund 100.000 Rückvergütungsanträge noch nicht
bei den Hauptzollämtern eingegangen. Das meldet der Landesbauernverband
Brandenburg
. Eine zeitnahe Agrardieselrückvergütung sei nur möglich, wenn
diese fehlenden Anträge in den kommenden Wochen bei den Hauptzollämtern
eingingen.

Die Erfahrung des letzten Jahres habe gezeigt, dass viele Landwirte die Anträge
für das vorherige Verbrauchsjahr erst im Dezember an die Hauptzollämter schicken
würden. Diese Antragsflut im letzten Monat der Jahresfrist habe zur Folge, dass
die neuen Anträge für das Verbrauchsjahr 2003, die in den ersten Monaten 2004
gestellt würden, nicht sofort bearbeitet werden könnten.

Zunächst müsse die Bearbeitung der alten Anträge erfolgen, so dass sich die
Auszahlung aller Beträge erheblich verzögere.

Im Interesse aller Landwirte, die auf eine zeitnahe Rückerstattung der
Agrardieselsteuer angewiesen sind, wird empfohlen, die ausgefüllten
Agrardieselanträge möglichst in den kommenden Wochen an die zuständigen
Hauptzollämter zu senden. Vereinfachend wirkt sich Tatsache aus, dass die
Vordrucke im Internet abrufbar sind. Sie können mit Hilfe des Computers
ausgefüllt, ausgedruckt und mit der Post an die Haupzollämter verschickt werden.

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