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@grar.de Aktuell - 11.10.2003

Verarbeitung von Ölsaaten ging zurück


Berlin (agrar.de) - In Deutschland wurden im Wirtschaftsjahr 2002/03 (1. Juli
bis 30. Juni) 8,8 Millionen Tonnen Ölsaaten verarbeitet. Das sind 3,8 Prozent
weniger als im Vorjahr. Die wichtigste Ölsaat war Raps. Trotz niedriger Ernte
2002 wurde etwas mehr inländischer Raps und auch mehr eingeführter Raps
verarbeitet als im Jahr zuvor.

Deutlich rückläufig war nach Mitteilung des Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) mit einem
Anteil von 44 Prozent dagegen die Verarbeitung von Sojabohnen, die im Vorjahr
den Hauptanteil an den verarbeiteten Ölsaaten hatten. Die Gründe hierfür dürften
im gestiegenen Preis für Sojabohnen liegen. Der Anteil von Sonnenblumen ging
wegen der geringeren Verarbeitung sowohl inländischer als auch eingeführter
Saaten weiter zurück.



Die Produktion von pflanzlichen Ölen und Fetten lag 2002/03 bei 2,7 Millionen
Tonnen und somit 2,8 Prozent unter der des vorhergehenden Wirtschaftsjahres.
Außerdem fielen 5,9 Millionen Tonnen Ölkuchen und -schrote an, 4,7 Prozent
weniger als im Vorjahr.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik.

 


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