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@grar.de Aktuell - 09.10.2003

Wenig Futtererbsen und Ackerbohnen geerntet


Wiesbaden (agrar.de) - Die deutsche Futtererbsenernte 2003 liegt mit 392.800 t
um 20.400 t unter dem schon niedrigen Vorjahreswert und sogar 104.100 t unter
dem Schnitt der Jahre 1997 bis 2002.

Wichtigste Anbauregion blieb Sachsen-Anhalt mit einer Ernte von 103.700 t,
teilte das Statistische Bundesamt in seiner vorläufigen Schätzung der
Leguminosenernten mit. Brandenburg rutsche dagegen wegen des schwachen
Hektarertrages von lediglich 16,7 dt und einer Ernte von nur 34.200 t weiter ab
und liegt nur noch auf Rang fünf. Davor rangieren Thüringen mit 52.600 t,
Sachsen mit 45.700 t und Bayern mit 38.400 t. In Mecklenburg-Vorpommern wurden
33.300 t gedroschen.

Die Ackerbohnenernte 2003 liegt mit 56.000 t um fast 9.000 t unter dem schon
niedrigen Vorjahresergebnis und sogar über 25.000 t unter dem Schnitt der Jahre
1997 bis 2002. Laut Statistischem Bundesamt befinden sich erwähnenswerte
Produktionen nur noch in fünf Bundesländern. In Nordrhein-Westfalen wurden 9.900
t und in Bayern 9.500 t geerntet. Niedersachsen folgt mit 8.300 t, Thüringen mit
7.000 t und Sachsen mit 6.500 t. Alle anderen Bundesländer erzeugten weniger als
4.000 t.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik.

 


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