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@grar.de Aktuell - 09.09.2003

DBV: Dürrehilfen müssen geschädigte Betriebe erreichen

Präsidium fordert Bund und Länder zum umgehenden Handeln auf


Berlin (agrar.de) - Angesichts der großen Betroffenheit vieler Landwirte fordert
das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in einer
Entschließung Bund und Länder mit Nachdruck auf, die möglichen Hilfsmaßnahmen
umgehend in Gang zu setzen. Die enormen Ertragsausfälle im Ackerbau und
besonders auch auf dem Grünland haben zu einem Gesamtverlust in Deutschland von
ca. 1 Milliarde Euro geführt.

Die finanziell angespannte Situation in vielen landwirtschaftlichen Betrieben
erfordert die unverzügliche Umsetzung der

- zugesagten Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern für Betriebe, die
durch die extreme Trockenheit in ihrer Existenz gefährdet sind;

- nunmehr möglichen Abschlagszahlungen im Rahmen der EU- Ausgleichszahlungen für
Ackerkulturen am 16. Oktober;

- EU-Sonderbeihilfen für männliche Tiere und für Mutterkühe (Auszahlung der
Deutschland-Tranche), eine unverzügliche Umsetzung der erhöhten
Abschlags-zahlungen auf Prämien für die Rinderhalter sowie die anderen
Tierprämien noch im September.

Bund und Länder dürfen sich nicht hinter Verwaltungsvorschriften verstecken,
sondern sind gefordert, alle Maßnahmen zu ergreifen um die Existenz der
gefährdeten Betriebe zu sichern.

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