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@grar.de Aktuell - 09.09.2003

Bayern: Acht Millionen Euro mehr Ausgleichszulage


München (agrar.de) - Die bayerischen Landwirte in den benachteiligten Gebieten
erhalten in diesem Jahr rund 137 Millionen Euro Ausgleichszulage. Das sind über
acht Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Wie Landwirtschaftsminister Josef Miller jetzt in München mitteilte, hat die
EU-Kommission der von ihm vorgeschlagenen Erhöhung zugestimmt. Danach werden die
Fördersätze von sieben auf 9,30 Euro pro Punkt der Landwirtschaftlichen
Vergleichszahl (LVZ) angehoben, die Förderobergrenze steigt von 12.000 auf
16.000 Euro. Für Miller ist die Entscheidung ein weiterer wichtiger Schritt zur
Existenzsicherung der Bauern in benachteiligten Gebieten: 'Mit den höheren
Prämien können wir den zunehmenden Einkommensabstand zu landwirtschaftlichen
Gunstlagen wieder etwas mindern.' Erst im vergangenen Jahr hatte der Freistaat
die Mittel um fast 20 auf 129 Millionen Euro angehoben.

Um den dürregeschädigten Landwirten zu helfen, wird die Ausgleichszulage nach
Entscheidung des Ministers heuer bereits zum 15. September statt bisher zum 15.
Oktober ausbezahlt. Außerdem werden die EU-Ausgleichszahlungen im Rahmen der
Kulturpflanzenregelung um zwei Wochen auf Mitte November vorgezogen. Damit
erhalten die bayerischen Landwirte ihre Prämien für Getreide, Mais, Ölsaaten,
Eiweißpflanzen und Stilllegungsflächen bereits am 16. November.

Links zum Thema Förderung,
Links zum Bundesland Bayern.

 


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