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@grar.de Aktuell - 11.08.2003

BMVEL: Tiertransporte bei großer Hitze vermeiden


Berlin (agrar.de) - Auf Grund der anhaltenden hochsommerlichen Temperaturen hat
sich Aexander Müller, Staatssekretär im Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) an die Bundesländer gewandt, um im
Rahmen ihrer Möglichkeiten vorbeugend bei Tiertransporten tätig zu werden. In
diesem Zusammenhang erinnerte der Staatssekretär daran, dasss das Ministerium
bereits Anfang Juli die für den gewerblichen Transport von Tieren einschlägigen
Verbände und die Länderministerien auf die Transportproblematik bei großer Hitze
hingewiesen hatte.

Transportpläne sollten nicht genehmigt werden, wenn zu befürchten ist, dass die
Tiere aufgrund der hohen Außentemperaturen zu Schaden kommen werden. Diese
Regelung sollte für grenzüberschreitende Transporte bis 30. September 2003 gelten.
Auch wenn in erster Linie die Transportwirtschaft selbst in der Pflicht steht,
sollten die Behörden in Deutschland möglichst so verfahren, so Alexander Müller in
dem Schreiben an die Länder.

Die Vorgaben der Tierschutztransportverordnung, wonach die Transportmittel Schutz
vor schädlichen Witterungseinflüssen und eine ausreichende Lüftung für die Tiere
sicherstellen müssen, sind unbedingt einzuhalten. Das Ministerium appelliert
nochmals an die Verbände für den gewerblichen Transport , die zur Zeit
herrschenden hohen Temperaturen zu berücksichtigen und ggf. auf Tiertransporte zu
verzichten.

Auch Privatpersonen, die ihre Tiere mit auf Reisen nehmen wollen, müssen bei der
Reiseplanung die besonderen Witterungsverhältnisse berücksichtigen. Dies gilt
sowohl für Hunde und Katzen im privaten PKW als auch für Sport- und
Freizeitpferde, die in Anhängern transportiert werden.

Links zum Thema Transport und Tierschutz.

 


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