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@grar.de Aktuell - 07.08.2003

Landtechnik-Umsätze stark eingebrochen


Hannover (agrar.de) - Die Investitionsbereitschaft in der deutschen Landwirtschaft
ist aufgrund der jüngsten Reformbeschlüsse zur EU-Agrarpolitik und der in einigen
Regionen schlecht ausgefallenen Getreideernte deutlich gesunken.

Besonders betroffen sind die Umsätze im Bereich der Landtechnik. Der Trend wurde
bereits im ersten Halbjahr 2003 bestätigt. Nach Angaben des führenden deutschen
Schlepperherstellers Fendt ging der Traktorenmarkt in dieser Zeit um 7,7
Prozent zurück und im rein landwirtschaftlichen Bereich waren es sogar rund 10
Prozent. Noch deutlicher brechen die Stückzahlen im Marktsegment Mähdrescher ein,
sagte Geschäftsführer Hermann Merschroth gegenüber dem
Landvolk-Pressedienst.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft werde sich jetzt weiter verschärfen, denn
selbst wachstumswillige Betriebe könnten den Preisverfall bei den wichtigsten
landwirtschaftlichen Produkten nicht mehr durch betriebliches Wachstum
kompensieren. In solchen Zeiten werde der Maschinenpark höher ausgelastet und
ständig älter. 'Wir müssen daher mit einem erheblichen Stau bei den Investitionen
rechnen', sagte Merschroth.

Links zum Thema Landtechnik.

 


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