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@grar.de Aktuell - 13.06.2003
Thalheim: Futtermittelkontrollen auf gutem Weg
München (agrar.de) - Die amtliche Futtermittelüberwachung ist in den letzten
Jahren erheblich intensiviert worden. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der
Futtermittelproben (mehr als 29.000) um fast 6 Prozent gesteigert worden.
'Gleichzeitig ist die Zahl der Beanstandungen bei unerwünschten Stoffen um 1,5
Prozentpunkte gesunken und lag nur noch bei 0,6 Prozent. Das ist ein erfreulich
niedriges Niveau', so der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL), Dr. Gerald
Thalheim vergangne Woche anlässlich einer agrarpolitischen Fachveranstaltung in
München.
Der Staatssekretär kündigte an, dass bei der geplanten europäischen Neuregelung
über Höchstwerte für Pestizidrückstände in pflanzlichen und tierischen
Erzeugnissen das hohe deutsche Sicherheitsniveau gesichert bleibe. Mit dieser
Regelung würden endlich die nach wie vor national unterschiedlichen Höchstmengen
EG-weit vereinheitlicht. Dem gehe für jede Höchstmenge eine EU-einheitliche
Risikobewertung voraus. Außerdem solle die deutsche Regelung, für alle Wirkstoffe,
für die keine speziellen Höchstmengen festgelegt werden, eine Höchstmenge von 0,01
mg/kg festzusetzen, EU-weit übernommen werden.
Links zum Thema Tierernährung.
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