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@grar.de Aktuell - 05.06.2003

Thalheim besucht ökologische Gatterwildhaltung


Birkholz (agrar.de) - 'Großrudelhaltung und ökologischer Landbau lassen sich gut
miteinander verbinden und wirtschaftlich betreiben', erklärte Dr. Gerald Thalheim,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, anlässlich
seines gestrigen Besuchs auf Gut Hirschaue in Birkholz bei Beeskow
(Brandenburg). 'Ich bin beeindruckt vom Wildgatter und dem guten Zustand der
Futterkulturen. Hier ist die Pflege der Kulturlandschaft sinnvoll mit der
Gatterwildhaltung, dem ökologischen Landbau und der Direktvermarktung verbunden',
so der Agrarpolitiker.

Das Wildgatter mit mehr als 1.000 Damtieren, Rothirschen und Wildschweinen
wirtschaftet nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Eine nach
wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaute Fruchtfolge macht es selbst auf den
leichten Böden der Mark möglich, gute Ernten zu erzielen. Auch das
Grünlandmanagement im Gehege und der Maisanbau für die Winterfütterung gehören zu
den Aufgaben des Pflanzenbaus. Beispielgebend ist die Vermehrung alter Sorten. In
enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft wird das Sozialverhalten des Damwildes
im Großrudel erforscht, um die Lebensbedingungen für Damwild in der Gehegehaltung
noch artgerechter zu gestalten.

Links zum Thema Damwild.

 


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