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@grar.de Aktuell - 26.03.2003

FDP: Künast muss auf Extrempositionen beim Tierschutz verzichten


Berlin (agrar.de) - Zum Tierschutzbericht der Bundesregierung erklärt der
agrarpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Michael
Goldmann
:

'Mit der Verankerung des Tierschutzes als Staatsziel im Grundgesetz konnte der
Tierschutz entscheidend verbessert werden. Das ist ein Erfolg aller Fraktionen im
Deutschen Bundestag, der allerdings erst durch die vorangegangenen Initiativen der
FDP-Bundestagsfraktion ermöglicht wurde.

Völlig zu Recht stellt der Tierschutzbund einen verbesserten Schutz unserer
Mitgeschöpfe in Folge der Verfassungsänderung fest. Gleichzeitig sind die
positiven Entwicklungen ein Beleg und Aufforderung für ausgewogene und praktikable
Wege beim Tierschutz.

Die FDP-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung deshalb auf:

1) Frühzeitig den konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten bei zukünftigen
Tierschutzthemen zu suchen.

2) Auf Extrempositionen zu verzichten, da sie nicht zu einem besseren Tierschutz
führen. Das zeigt das Beispiel der Verankerung des Tierschutzes im Grundgesetz.

3) Ausgewogene und in der Praxis durchführbare Alternativen für einen besseren
Tierschutz aufzuzeigen, die fachlich zu begründen sind.

4) Auf nationale Alleingänge zu verzichten, da diese den Tierschutz nicht
verbessern können, aber zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen in Europa führen.'

Links zum Thema Tierschutz,
Links zum Thema Agrarpolitik.

 


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