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@grar.de Aktuell - 19.03.2003

Rheinland-Pfalz: Appetit auf Schweinefleisch lässt nach

Rinderschlachtungen nach BSE-Krise wieder im Aufwärtstrend


Bad Ems (agrar.de) - In Rheinland-Pfalz werden immer weniger Schweine
geschlachtet. Mit 996.000 Schlachtungen, 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr, sank
die Zahl im Jahr 2002 zum dritten Mal in Folge und – nach mehr als 40 Jahren –
wieder unter die Millionengrenze. Wie das Statistische Landesamt in Bad
Ems mitteilte, liegt die Schlachtmenge von 91.000 Tonnen mittlerweile fast um ein
Viertel unter dem bisherigen Höchststand (120.000 Tonnen) aus dem Jahre 1996.

Die Bereitschaft zum Verzehr von Rindfleisch nimmt, nach dem BSE-bedingten
Einbruch, dagegen wieder zu. Mit 34.500 Tonnen verzeichneten die heimischen
Schlachthöfe ein Ergebnis, das um 3,2 Prozent höher lag als im Jahr 2001. Die Zahl
der geschlachteten Rinder lag bei 116.300 und damit über dem Wert des Jahres 2000.
Damals hatten die ersten BSE-Fälle für einen erheblichen Rückgang bei den
Rinderschlachtungen gesorgt.



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