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@grar.de Aktuell - 05.03.2003

Österreich kritisiert Qualität des UNESCO Wasserberichts

BMLFUW: Auch internationale Studien bestätigen: Österreich liegt deutlich besser


Wien (agrar.de) - Massive Zweifel an der Qualität des UNSECO
Wasserberichts
äußern Experten des für Wasserwirtschaft zuständigen
österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft (BMLFUW). Bewertung und Reihung durch die UNESCO seien
weder anhand nationaler Daten noch im internationalen Vergleich nachvollziehbar.

So dokumentiere der Österreichische Gewässerschutzbericht 2002 beispielsweise bei
der Abwasserentsorgung – einem von der UNESCO genannten Bewertungskriterium –
einen Anschlussgrad von 86 Prozent an öffentliche Abwasserreinigungsanlagen
während für die übrigen 14 Prozent geeignete dezentrale Anlagen gesetzlich
vorgeschrieben seien, so die Experten. Österreich beziehe sein Trinkwasser zu über
99 Prozent aus Grund- und Quellwasser und verfolge auch weiterhin das Ziel, sein
Grundwasser flächendeckend als Trinkwasser zu erhalten. Schließlich sei auch
darauf zu verweisen, dass die renommierten Universitäten Yale und Columbia für
2002 im "Environmental Sustainability Index" Österreich bei der Wasserqualität
nach Finnland, Kanada, Neuseeland und Großbritannien auf Platz fünf von 142
untersuchten Staaten gereiht haben. Vor diesem Hintergrund sei die rasche
Offenlegung der genauen Definition und Datengrundlage des UNESCO Berichts für die
weitere Bewertung seiner Aussage unbedingt erforderlich.

Links zum Thema Wasser.

 


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