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@grar.de Aktuell - 13.02.2003

Hessen: Schlachtungen im Jahr 2002

Mehr Rinder, weniger Schweine und Schafe geschlachtet


Wiesbaden (agrar.de) - Im Jahr 2002 wurden in Hessen mit 68.700 Rindern insgesamt
knapp 6.500 Rinder mehr gewerblich geschlachtet als im Jahr 2001. Wie das
Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, konnte die Zahl der
Rinderschlachtungen das Niveau des Jahres 2000 bislang aber nicht wieder
erreichen. Die Zunahme im letzten Jahr ist auf die vermehrte Schlachtung von
Bullen und Kühen mit einem Plus von jeweils ca. 2.300 Tieren auf 37.200 bzw.
15.600 Tiere zurückzuführen. Daneben stieg die Zahl der geschlachteten Färsen um
rund 1.500 auf 15.000 und die der Ochsen um knapp 400 auf 900 geschlachtete Tiere.
Dem gegenüber reduzierte sich im vergangenen Jahr die Zahl der gewerblichen
Schweineschlachtungen um knapp zehn Prozent auf nunmehr 954.000, und die
gewerblichen Schafschlachtungen gingen um ein gutes Fünftel auf 180.000 Tiere
zurück.

Der Anteil der neben den gewerblichen Schlachtungen durchgeführten
Hausschlachtungen war je Tierart unterschiedlich ausgeprägt. Während er, bezogen
auf die geschlachteten Tiere, bei Schweinen lediglich bei sieben Prozent lag,
betrug er bei Rinderhausschlachtungen zwölf Prozent, und bei den Schafen wurde
sogar ein knappes Viertel der Tiere nicht gewerblich geschlachtet.

Die im Jahr 2002 nachgewiesene Gesamtschlachtmenge von 128.000 Tonnen (2001:
138.500 Tonnen) setzte sich aus 24.500 Tonnen Rindfleisch, knapp 96.000 Tonnen
Schweinefleisch sowie 7.000 Tonnen Schaffleisch zusammen. Die restlichen 500
Tonnen stammen aus der Schlachtung von Ziegen, Pferden und Kälbern.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Hessen.

 


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