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@grar.de Aktuell - 30.01.2003

Schleswig-Holstein: Größere Weizenbestände in den landwirtschaftlichen Betrieben


Kiel (agrar.de) - Nach den Meldungen der amtlichen Ernte- und
Betriebsberichterstatter lagerten in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2002 in
den landwirtschaftlichen Betrieben 850.000 t Getreide, darunter 700.000 t Weizen,
sowie 70.000 t Kartoffeln. Bis Jahresende 2002 waren 65 Prozent der letzjährigen
Getreideernte und 60 Prozent der Kartoffelernte an den Handel abgegeben oder in
den landwirtschaftlichen Betrieben verbraucht, meldet das Statistische
Landesamtes
. Im vorhergehenden Jahr lagerten zum gleichen Zeitpunkt noch etwa
knapp die Hälfte der Kartoffeln, aber nur gut ein Viertel der Getreideernte bei
den Erzeugern.

Während sich am Jahresende 2002 noch nahezu 40 Prozent der Weizenernte und 30
Prozent der Wintergerstenernte in der Hand der Landwirte, vor allem in den
Marktfruchtbetrieben der Marsch und des Hügellandes befanden, waren Roggen,
Triticale und Sommergerste – aufgrund geringerer Trocknungs- und
Lagermöglichkeiten der Futterbaubetriebe der Geest – in größerem Umfange nach der
Ernte abgesetzt worden. Auf dem Kartoffelsektor waren die Lagerbestände bei den
Erzeugern von Pflanzgut – durch den üblichen Absatz im Frühjahr bedingt –
erheblich größer als bei denen von Konsumware.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Schleswig-Holstein.

 


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