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@grar.de Aktuell - 22.11.2002

Künast: Noch keine endgültige Entwarnung bei BSE


Berlin (agrar.de) - Im November 2000 trat in Deutschland der erste BSE-Fall auf.
Seit habe die Bundesregierung alles unternommen, um die Seuche zu bekämpfen, so
Bundesverbraucherministerin Renate Künast auf einer Pressekonferenz in Berlin.
Trotzdem gäbe noch keine endgültige Entwarnung.

Künast betonte jedoch, dass umfangreiche Maßnahmen zur Risikominimierung
eingeleitet wurden. Dazu gehören rund 5,5 Millionen BSE-Schnelltests, die seit dem
26. November 2000 durchgeführt wurden. Dabei wurden insgesamt 225 BSE-Fälle
amtlich bestätigt.

Neben dem Tiermehlverfütterungsverbot sind eine Vielzahl von Gesetzen und
Regelungen verändert oder verbessert worden. Als Beispiele sind zu nennen die
Pflicht zur Durchführung von BSE-Tests bei allen über 24 Monate alten Rindern, die
Pflicht zur Entfernung des Risikomaterials sowie die Intensivierung der
BSE-Forschung.

Rückblickend ist die Bilanz der Bundesregierung bei der Erhöhung der
Lebensmittelsicherheit sehr positiv. Rindfleisch kann heute wieder als sicher
gelten. Die Bundesregierung wird in ihren Anstrengungen um mehr Transparenz auch
künftig nicht nachlassen.

Links zum Thema BSE.

 


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