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@grar.de Aktuell - 05.11.2002

Höfken: Weiterentwicklung der Ökosteuer berücksichtigt die Situation von Gartenbau und Landwirtschaft


Berlin (agrar.de) - Anlässlich des Beschlusses der rot-grünen Bundesregierung zur
Ökosteuer erklärt Ulrike Höfken, verbraucher- und
landwirtschaftspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen:

'Die Weiterentwicklung der Ökosteuer ist beschlossen. In Zukunft wird die
energieintensive Industrie weniger steuerliche Begünstigungen bei der Ökosteuer
haben. Die Besonderheiten der Produktion von kleinen und mittleren Unternehmen
sowie von Landwirtschaft und Gartenbau werden besonders berücksichtigt:

- Der Sockelbetrag, ab dem ermäßigte Steuersätze für das produzierende Gewerbe
sowie die Land- und Forstwirtschaft gelten, wird entgegen vorheriger Pläne nicht
angehoben. Er bleibt bei 511 Euro. Davon profitieren kleine und mittlere
Unternehmen.

- Die Sonderregelungen für den besonders energieintensiven Unterglasgartenbau
werden fortgesetzt: Die Vergünstigungen in Höhe von 4,09 Cent pro Liter Heizöl,
1,84 Euro pro MWh Erdgas bzw. 25,56 Euro pro Tonne Flüssiggas bleiben bis Ende
2004 erhalten.

Mit diesen Regelungen haben wir den besonderen Bedingungen dieser
landwirtschaftlichen Betriebe Rechnung getragen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf
dem europäischen Markt gesichert.'

Links zum Thema Agrarpolitik.


 


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