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@grar.de Aktuell - 28.10.2002

Lebensmittel: Deutlich weniger Beanstandungen


Hamburg (agrar.de). Im vergangenen Jahr hat das Hygiene-Institut in
Hamburg insgesamt 14.152 Lebensmittelproben untersucht. 1.878 Proben (13 Prozent)
haben die Experten bemängelt, doch nur bei drei Proben waren die Lebensmittel
gesundheitsgefährdend, teilte das Institut jetzt in seinem Jahresbericht mit.
Weitere Beanstandungsgründe (bezogen auf 1.878 Proben) waren: Zum Verzehr nicht
geeignet 330 (17,6 Prozent),
Zusammensetzung nicht korrekt 672 (35,8 Prozent), Kennzeichnungsmängel 431 (22,9
Prozent), Andere 594 (31,6 Prozent).
Im Vorjahr waren noch 2080 Lebensmittelproben (18 Prozent) beanstandet worden.

Gesundheits- und Verbraucherschutzsenator Peter Rehaag lobte die erfolgreiche
Arbeit des Instituts. 'Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die Beanstandungen um fünf
Prozent zurückgegangen - das ist allerdings kein Anlaß, die Hände in den Schoß zu
legen.' Außer den Routinekontrollen wolle man in Zukunft vermehrt
Schwerpunktaktionen vornehmen und besonders die kritischen Lebensmittelimporte aus
Übersee 'unter das Mikroskop' nehmen, sagte er.

Zum 1. Januar 2003 wird das Hygiene Institut mit dem Fachamt Umweltuntersuchungen
zusammengelegt, das Boden-, Wasser- und Luftuntersuchungen vornimmt. Das Institut
wird dann ein Ausgabenvolumen von 20 Millionen Euro umfassen.

Links zum Thema Lebensmittelqualität und Kontrolle.

 


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