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@grar.de Aktuell - 10.10.2002

Flath befürchtet Mangel an Auszubildenden in der Landwirtschaft


Dresden (agrar.de) - Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath
befürchtet einen Mangel an Berufsanfängern in der Landwirtschaft. 'Um die
Nachfrage nach Auszubildenden künftig zu befriedigen, müsste trotz einer sinkenden
Anzahl von Schulabgängern, die Zahl der landwirtschaftlichen Lehrlinge gleich
bleiben', sagte Flath am Donnerstag, 10. Oktober, vor dem Landtag in Dresden. In
wenigen Jahren werde sich der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger dramatisch
verschärfen, so Flath weiter. Das Ministerium habe deshalb eine Bildungsoffensive
gestartet. Vor allem gelte es, das Image der landwirtschaftlichen Berufe zu
verbessern. Hier sei besonders der Berufsstand gefordert.

Flath zufolge ist die Ausbildungssituation für den landwirtschaftlichen
Fachkräftenachwuchs derzeit günstig. Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 seien in
den Berufen Land- und Tierwirte über 440 Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen
worden. 'Nahezu jeder, der in den letzten Jahren eine Aus- und Fortbildung im
agrarischen Bereich durchlief, erhielt anschließend einen Arbeitsplatz', sagte
Flath. Die hohen Übernahmequoten zeigten den großen Bedarf der
Landwirtschaftsbetriebe an Facharbeitskräften.

Links zum Thema Bildung,
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