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@grar.de Aktuell - 04.10.2002

Rheinland-Pfalz: Mehr Schweine, aber weniger Rinder und Schafe geschlachtet


Bad Ems (agrar.de) - Im ersten Halbjahr 2007 wurden in Rheinland-Pfalz mit knapp
539.000 Tieren gut 4 Prozent mehr Schweine geschlachtet als im gleichen
Vorjahreszeitraum. Für diesen Anstieg war vor allem die Zunahme von Schweinen
inländischer Herkunft (plus 43.000 Tiere) ursächlich, während Schlachtungen von
Tieren ausländischer Herkunft um rund 20.000 zurückgingen. Mittlerweile werden
99,4 Prozent der Schweine gewerblich geschlachtet, wovon knapp 21 Prozent aus
dem Ausland importiert wurden. Der Anteil der Hausschlachtungen war mit 0,6
Prozent weiterhin rückläufig, berichtet das Landesamt für Statistik.

Die Rinderschlachtungen (ohne Kälber) verringerten sich im Vergleichszeitraum um
7 Prozent auf rund 48.000 Tiere. Das Minus von 3.600 Tieren kam vor allem durch
die Abnahme der Kuhschlachtungen (minus 2.200 Tiere) zustande. Der Anteil der
gewerblichen Schlachtungen belief sich auf 98,6 Prozent. Anders als bei den
Schweinen ist der Anteil an importierten Rindern mit 2,5 Prozent vergleichsweise
gering.

Mit rund 16.000 Tieren und damit gut einem Drittel weniger haben die
Schafschlachtungen den niedrigsten Stand der letzten Jahre erreicht. Dieser
vergleichsweise starke Rückgang dürfte sich jedoch auch mit der Verlagerung von
Schafschlachtungen in benachbarte Bundesländer erklären. An Kälbern, Ziegen und
Pferden wurden nur geringe Stückzahlen geschlachtet; tendenziell ist auch hier
ein Rückgang festzustellen.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
Links zum Bundesland Rheinland-Pfalz.


 


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