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@grar.de Aktuell - 04.10.2002

Rheinland-Pfalz: Binnen fünf Jahren 20 Prozent mehr Anbaufläche für Gemüse

Bei Radieschen ist Rheinland-Pfalz Erzeugerland Nummer eins


Bad Ems (agrar.de) - Die positive Entwicklung im rheinland-pfälzischen Gemüseanbau
ist weiter ungebrochen. Auf rund 14.100 Hektar wurde nach Angaben des
Statistischen Landesamtes in Bad Ems in diesem Jahr Gemüse im Freiland
angebaut, das ist die bislang größte Fläche. In den vergangenen fünf Jahren sind
die Anbauflächen, die fast ausschließlich in der pfälzischen Rheinebene liegen, um
gut 20 Prozent ausgedehnt worden.

Nach der neuesten Gemüseanbaustatistik liegen die Radieschen - hier ist ein
mehrfacher Anbau pro Vegetationsperiode möglich - mit 2.300 Hektar deutlich vorn.
Rheinland-Pfalz ist damit unter den Bundesländern das Erzeugerland Nummer eins.
Möhren (1.500 Hektar), Blumenkohl (1.200 Hektar), Speisezwiebeln und Kopfsalat (je
900 Hektar) sind daneben die wichtigsten Gemüsearten im Lande. Von zunehmender
Bedeutung sind die Bundzwiebeln. Diese pfälzische Spezialität wird auf 830 Hektar
(plus 15 Prozent) angebaut und hat damit den Spargel (800 Hektar) 'überholt'.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik,
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