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@grar.de Aktuell - 01.10.2002

Flath: Ohne Nebenerwerbslandwirte wäre Sachsen ärmer


Dresden (agrar.de) - Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath
hat die Nebenerwerbslandwirte als einen unverzichtbaren Eckpfeiler des ländlichen
Raumes bezeichnet. 'Ohne die Nebenerwerbslandwirtschaft wäre Sachsens
Kulturlandschaft weniger vielfältig und würden zahlreiche Häuser und Höfe im
ländlichen Raum verfallen', sagte Flath am Freitag, 1. November, im Vorfeld der
Bundesjahrestagung der Landwirte im Nebenberuf, die am 2. und 3. November in
Altenberg/Schellerhau stattfindet.

Der Stellenwert der nebenberuflichen Landwirtschaft als besondere Lebens- und
Arbeitsform werde in der Gesellschaft leider viel zu oft unterschätzt, so Flath.
Von den 6.436 Landwirtschaftsbetrieben im Freistaat werden mit 3.788 über die
Hälfte im Nebenerwerb geführt. Die Zahl ist in den letzten Jahren nahezu konstant
geblieben. Obwohl die Nebenerwerbslandwirte mit rund 51.000 Hektar lediglich 5,6
Prozent der Landwirtschaftsfläche bewirtschaften, sind sie vor allem in weniger
fruchtbaren Gebieten Sachsens ein wichtiger Faktor für die flächendeckende
Landbewirtschaftung.

Sachsens Nebenerwerbslandwirte engagieren sich zudem für eine umweltgerechte
Landwirtschaft. So ist der 'Verband der Landwirte im Nebenberuf -
Landesverband Sachsen
' Mitglied in der Umweltallianz Sachsen.

Links zum Bundesland Sachsen.


 


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