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@grar.de Aktuell - 13.09.2002

'Heimische Energiequellen im ländlichen Raum'

Neue Broschüre der Bundesinitiative BioEnergie erschienen


Münster (agrar.de) - Wie viel Energiereserven schlummern insgesamt in einer
Kommune? Welche lassen sich zur Zeit oder bei weiter steigenden Energiepreisen
auch ökonomisch sinnvoll nutzen? Diesen Fragen ist der Vorsitzende der
Bundesinitiative BioEnergie, der Bundestagsabgeordnete Helmut Lamp,
nachgegangen. Am Beispiel einer ländlichen Kommune in Ostholstein, der Gemeinde
Süsel, hat Lamp die vorhandenen Energiepotenziale - Bioenergie, Wind- und
Wasserkraft, Umgebungswärme und Solarenergie - in einer Broschüre dargelegt.

Süsel ist eine Kommune mit 5.327 Einwohnern in 15 Dörfern und einer Gesamtfläche
von 7.531 Hektar. Die wissenschaftlichen Untersuchungen der EU-Kommission werden
am konkreten Beispiel dieser Gemeinde bestätigt: Mittelfristig werden Forst- und
Landwirtschaft, ergänzt durch in Kommunen anfallende Biomassen, mit Abstand den
größten Anteil umweltfreundlicher und bezahlbarer heimischer Energien
bereitstellen können.

Lamp schätzte die Energiepotenziale der Gemeinde und ihre Marktchancen bei weiter
steigenden Energiepreisen ab und zeigte die Vor- und Nachteile der einzelnen
Energieträger auf. Durch Empfehlungen für kommunale Entscheidungsträger und die
Kurzvorstellung der Förderangebote der EU und des Bundes erhält der Leser einen
vollständigen Überblick über heimische Energiequellen.

Die 45-seitige Broschüre 'Heimische Energien in ländlichen Kommunen' kann von der
Homepage der Bundesinitiative BBE im PDF-Format heruntergeladen werden.



 


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