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@grar.de Aktuell - 26.07.2002

Höhn: Schweine- und Rindermastbetriebe können ab sofort entsperrt werden


Düsseldorf (agrar.de) - In einer Telefonkonferenz wurde zwischen Bund und Ländern
einvernehmlich beschlossen, dass die etwa 1.700 gesperrten Betriebe in NRW wieder
freigegeben werden können, wenn sie nachweisen, dass sie in den letzten 7 Tagen
nur unverdächtiges Futter an die Tiere verfüttert haben. Denn zwischenzeitlich
liegen in Nordrhein-Westfalen die Ergebnisse der am Dienstag angeordneten
repräsentativen Stichproben auf MPA von Schlachttieren vor. Nach Information des
Landwirtschaftsministeriums sind alle 88 untersuchten Schlachtschweine
und elf untersuchte Schlachtrinder negativ. Bundesweit liegen bisher über 140
negative Fleischuntersuchungen vor.

Die Futtermittel der betroffenen Landwirte wurden zwischenzeitlich weitgehend von
den beiden nordrhein-westfälischen Futtermittelbetrieben und den niederländischen
Lieferanten zurückgenommen und ausgetauscht.

Zusätzlich werden in den kommenden Wochen in Nordrhein-Westfalen pro Woche etwa
100 Tierkörper im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe auf MPA untersucht.
Diese Zahl ist vergleichbar mit dem Verfahren in den Niederlanden. In den
Niederlanden, in denen wöchentlich 260.000 bis 280.000 Schweine geschlachtet
werden, werden pro Woche 150 Tierkörper untersucht. In Nordrhein-Westfalen werden
wöchentlich etwa 200.000 Schweine geschlachtet.

Links zum Thema Tierernährung.

 


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