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@grar.de Aktuell - 18.07.2002

Laborergebnisse für MPA in Brandenburg


Potsdam (agrar.de) - Die Untersuchungen auf Futtermittelverunreinigungen mit dem
Hormon Medroxy-Progesteron-Acetat (MPA) in Brandenburg sind abgeschlossen. Für
zwei der drei Brandenburger Unternehmen auf der Liste kann Entwarnung gegeben
werden. In einem Fall wurde bei einem Händler in Südbrandenburg durch das
Landesamt für Landwirtschaft und Verbraucherschutz das Hormon MPA nachgewiesen.

Das Agrar- und Umweltministerium betont in diesem Zusammenhang, dass
bislang keine Hinweise für eine Verunreinigung von Lebensmitteln durch
Brandenburger Agrarbetriebe vorliegen.

Die bei dem Händler gesperrten Lieferungen betreffen jeweils 2 Tonnen Kälberfutter
und 2 Tonnen Pferdefutter, die erst Ende Juni nach Brandenburg geliefert wurden.
Die 2 Tonnen Kälberfutter liegen seit der Anlieferung komplett und unverarbeitet
im Lager. Vom Pferdefutter wurden Partien an insgesamt 6 Halter abgegeben, die
nunmehr den bereits größten Teil zurückgeliefert haben. Auch über diesen Weg sind
keine Verbindungen in den Lebensmittelbereich festgestellt worden. Soweit
Reitpferde das Hormon aufgenommen haben, dürfte dies in den kommenden Monaten
wieder ausgeschieden werden.

Links zum Thema Tierernährung,
Links zum Bundesland Brandenburg.

 


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