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@grar.de Aktuell - 10.07.2002

Gemüseverbrauch in Deutschland leicht zurückgegangen

Tomaten mit 17,5 kg pro Kopf weiter mit großem Abstand an der Spitze


Münster (agrar.de) - Der Gemüseverbrauch in Deutschland ging im Wirtschaftsjahr
2001/2002 (April/März) gegenüber dem Vorjahr nach Mitteilung des
Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) um 1,9 Prozent auf
7,46 Mio. Tonnen zurück. Der Pro-Kopf-Verbrauch verringerte sich nach vorläufigen
Berechnungen des Bundesverbraucherministeriums damit um 1,9 kg auf 90,5 kg.

Der Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs resultiert nach Angaben des Ministeriums vor
allem aus der geringeren Gemüseernte (-3,9 Prozent) sowie dem sich bei den
vorläufigen Berechnungen ergebenden Einfuhrüberschuss (-1,1 Prozent). Der
Selbstversorgungsgrad lag bei knapp 42 Prozent.

Der Tomatenverbrauch rangierte mit 17,5 kg pro Kopf unverändert mit großem Abstand
an der Spitze (frische Tomaten: 6,8 kg; verarbeitete Tomatenprodukte: 10,7 kg). An
zweiter Stelle beim Pro-Kopf-Verbrauch standen mit 6,3 kg Speisezwiebeln sowie
Möhren, Karotten und Rote Beete mit zusammen ebenfalls 6,3 kg. Es folgten Gurken
mit 5,8 kg sowie Weiß- und Rotkohl mit zusammen 5,4 kg.

Links zum Thema Gemüse.

 


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