Aktuelle Meldungen  -  Nachricht suchen  -   kostenloses Abo  -   Nachricht weiterempfehlen

 

@grar.de Aktuell - 30.05.2002

PM GS agri


Schneiderkrug (agrar.de) - 'Nitrofenkontamination ist nicht in unserem Werk
erfolgt'. Dies erklärte heute GS agri-Geschäftsführer Paul Römann zu
entsprechenden Verdächtigungen aus dem Bundesministerium für Verbraucherschutz.

'Nachträgliche Analysen haben ergeben, dass die Nitrofenbelastung bereits in
Rückstellproben vorhanden war, die bei Anlieferung von den LKWs gezogen worden
sind. Dies heißt, dass sich das Nitrofen bereits bei Anlieferung in den Rohstoffen
befand und nicht erst bei GS agri hinzugesetzt worden ist. Der Vorwurf, GS agri
habe seinen Produkten Nitrofen beigefügt, ist daher absurd. Die konventionelle
Produktion der GS agri, die von dem Bio-Futtermittelwerk zehn Kilometer entfernt
ist, war von diesen Anlieferungen von vornherein nicht betroffen.

Ebenso spekulativ und abwegig ist der Vorwurf GS agri habe 'Altbestände' von
Nitrofen entsorgen wollen. Dazu Paul Römann: 'GS agri hat überhaupt keinen Grund,
Pflanzenschutzmittel wie Nitrofen vorzuhalten. Nitrofen ist verboten und war uns
als Stoff nicht bekannt.'

Paul Römann weist noch einmal darauf hin: 'Wir haben nicht gegen
futtermittelrechtliche Bestimmungen verstoßen. Alle anders lautenden Behauptungen
sind unbegründete Vorverurteilungen. Wir haben ferner sämtliche Bestimmungen des
Ökokontrollsystems eingehalten. Dies ist uns bei einer heute von der zuständigen
Öko-Kontrollstelle in unserem Hause durchgeführten Prüfung nochmals ausdrücklich
bestätigt worden.'

Paul Römann erinnert schließlich noch einmal daran, dass weder die zuständigen
Behörden noch die Kontrollstellen bislang von einer schwerwiegenden
Gesundheitsgefahr für Verbraucher ausgegangen sind. Die genannten Stellen haben
fast gleichzeitig mit GS agri Kenntnis von der Nitrofenkontamination in
Futtermitteln und tierischen Erzeugnissen gehabt und keine Notwendigkeit für eine
Information der Öffentlichkeit oder übergeordneter Stellen gesehen.

GS agri geht davon aus, dass die Verursacher dieses Skandals bald entdeckt werden.
Sie hat ihre Kontrollen auf ein Höchstmaß erhöht. Soweit menschenmöglich sind
damit alle Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass die Futtermittel von
GS agri nitrofenfrei sind.'

Links zum Thema Futtermittelwerke.

 


zurück zur Übersicht  zum Seitenbeginn   

zur @grar.de Homepage

    
 

© Copyright 1997-2007 @grar.de, Rheine, http://www.agrar.de