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@grar.de Aktuell - 28.05.2002

Bayern: Schlachtmenge im Jahr 2001 um gut fünf Prozent gestiegen

Fast 12 Prozent mehr Geflügelfleisch


München (agrar.de) - Mit 1.006.970 Tonnen lag das Schlachtaufkommen in Bayern im
Jahr 2001 um gut fünf Prozent über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Dabei erhöhte sich nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik und
Datenverarbeitung
sowohl die Schlachtmenge bei Schweinefleisch (um 3,7 Prozent
auf 528.730 Tonnen) als auch bei Rindfleisch (um 6,3 Prozent auf 398.110 Tonnen).
Geflügelfleisch legte um fast 12 Prozent auf 70.480 Tonnen zu.

Das im Jahr 2001 aus Schlachtungen von Tieren in- und ausländischer Herkunft
stammende Schlachtaufkommen (einschl. Geflügelfleisch) in Bayern lag mit 1.006.970
Tonnen mengenmäßig um 5,2 Prozent über dem des Vorjahres (957.420 Tonnen). Wie das
Landesamt weiter mitteilt, entfielen von dieser Schlachtmenge 528.730 Tonnen auf
Schweinefleisch (+ 3,7 Prozent), 398.110 Tonnen auf Rindfleisch (+ 6,3 Prozent),
5.930 Tonnen auf Kalbfleisch (- 8,4 Prozent) sowie 3.720 Tonnen auf Schaf-,
Ziegen- und Pferdefleisch (+ 9,8 Prozent).

Die Geflügelschlachtereien steigerten ihre Produktion im Jahr 2001 um 11,7 Prozent
auf 70.480 Tonnen Geflügelfleisch (Jahr 2000: 63.100 Tonnen).

Diese aus der bundesweit aufgrund des Agrarstatistikgesetzes monatlich
durchgeführten Schlachtungs- und Schlachtgewichtsstatistik sowie Geflügelstatistik
stammenden Angaben umfassen nur das Schlachtaufkommen aus Schlachtungen von
Tieren, deren Fleisch für den menschlichen Verzehr tauglich ist. Ausgewiesen
werden dabei die Schlachtmengen aus gewerblichen Schlachtungen und
Hausschlachtungen, bei Geflügel das Schlachtaufkommen in Betrieben mit einer
Schlachtkapazität von mindestens 2.000 Tieren im Monat.

Links zum Thema Fleischwirtschaft,
Links zum Bundesland Bayern.

 


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