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@grar.de Aktuell - 13.05.2002

Bayern: Pferdehaltung - ein bedeutender Wirtschaftsfaktor


München (agrar.de) - Mit einer Wertschöpfung von mindestens 300 Millionen Euro pro
Jahr ist die Pferdehaltung in Bayern ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Das
erklärte Landwirtschaftsminister Josef Miller bei einem Staatsempfang in der
Münchner Residenz zu Ehren Südtirols bei der 'Pferd International 2002'.

Nach Millers Worten hat sich die Haltung und Unterbringung von Pensionspferden zu
einer wachsenden Einkommensquelle für die bayerische Landwirtschaft entwickelt.
Rund 6.500 Pensionspferdehalter gibt es bereits in Bayern - Tendenz steigend.
Große Bedeutung kommt Pferden laut Miller auch bei 'Urlaub auf dem Bauernhof' zu,
denn: 'Das vielseitige Angebot von Reitmöglichkeiten oder Pferdekutschenfahrten
kommt bei Gästen gut an.' Die positive Entwicklung hat Auswirkungen auf den
Arbeitsmarkt im ländlichen Raum: Schätzungen zufolge gibt es im Freistaat rund 30
000 Arbeitsplätze im Bereich der Pferdehaltung.

Bayern ist, so der Minister, inzwischen das drittgrößte deutsche Pferdeland. Im
Freistaat werden auf einer landwirtschaftlichen Fläche von rund 130.000 Hektar
etwa 120.000 Pferde gehalten. Insgesamt gibt es über 10.000 Pferdezüchter in
Bayern, die fünf anerkannten Züchtervereinigungen betreuen mehr als 50 Rassen.
Erfreut zeigte sich Miller über die wachsende Zahl an Reitern: In den rund 950
bayerischen Reitsportvereinen sind derzeit mehr als 100.000 Mitglieder
registriert.

Links zum Thema Pferde,
Links zum Bundesland Bayern.

 


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