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@grar.de Aktuell - 09.04.2002

Verbraucherpreise im März 2002 um 1,8 Prozent gestiegen


WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Preisindex
für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland im März 2002
gegenüber März 2001 um 1,8 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2002 ergibt
sich eine Erhöhung um 0,2 Prozent. Die Schätzung für März 2002 auf Grund der
Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt. Im Januar und Februar
2002 hatte die Jahresteuerungsrate bei 2,1 Prozent bzw. 1,7 Prozent gelegen.

Die Preisentwicklung bei den Nahrungsmitteln entspannte sich leicht: Nach einer
Erhöhung von + 6,7 Prozent bzw. + 5,7 Prozent im Januar und Februar diesen Jahres
betrug die Jahresteuerungsrate für Nahrungsmittel im März 2002 4,3 Prozent.
Preistreibend im Jahresvergleich wirkten im März 2002 insbesondere Gemüse (+ 9,4
Prozent), Molkereiprodukte und Eier (+ 6,4 Prozent) sowie Fische und Fischwaren (+
5,9 Prozent). Im Vergleich zum Februar 2002 gingen die Nahrungsmittelpreise um 0,2
Prozent zurück (darunter Gemüse: – 1,9 Prozent).

Im März 2002 ergab sich für das frühere Bundesgebiet eine Jahresteuerungsrate von
1,7 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2002 stieg der Index um 0,2 Prozent. Für die
neuen Länder und Berlin-Ost lag die Teuerungsrate gegenüber März 2001 bei 1,8
Prozent. Der Anstieg gegenüber dem Vormonat betrug 0,1 Prozent. Der für
europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für
Deutschland hat sich im März 2002 gegenüber März 2001 um 1,9 Prozent erhöht.
Gegenüber Februar 2002 stieg der Index um 0,3 Prozent.

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