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@grar.de Aktuell - 12.03.2002

Verbraucherpreise im Februar 2002 um 1,7 Prozent gestiegen


Wiesbaden (agrar.de) – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der
Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland im
Februar 2002 gegenüber Februar 2001 um 1,7 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum
Januar 2002 ergibt sich eine Erhöhung um 0,3 Prozent. Im Januar 2002 hatte die
Jahresteuerungsrate bei 2,1 Prozent, im November und Dezember 2001 bei jeweils 1,7
Prozent gelegen.

Die rückläufige Entwicklung zum Vorjahresmonat wird entscheidend von den fallenden
Preisen für Heizöl und Kraftstoffe (– 6,7 Prozent) beeinflusst.

Nahrungsmittel waren im Februar 2002 im Durchschnitt um 5,7 Prozent teurer als im
Februar 2001, darunter Obst um 6,4 Prozent, Fische und Fischwaren sowie
Molkereiprodukte und Eier um jeweils 6,7 Prozent und Gemüse um 15,3 Prozent. Die
Preiserhöhungen für Nahrungsmittel waren jedoch geringer als im Januar 2002 ( +
6,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat waren die Preise für Nahrungsmittelgüter
fast generell rückläufig. Besonders verbilligte sich Gemüse (– 3,7 Prozent).

Im Februar 2002 ergab sich für das frühere Bundesgebiet im Vorjahresvergleich eine
durchschnittliche Preissteigerungsrate von 1,7 Prozent. Im Vergleich zum Januar
2002 stieg der Index um 0,3 Prozent. Für die neuen Länder und Berlin-Ost lag die
Teuerungsrate gegenüber Februar 2001 bei 1,9 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat
stieg der Index um 0,2 Prozent. Der für europäische Zwecke berechnete
harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland hat sich im Februar
2002 gegenüber Februar 2001 um 1,8 % erhöht. Gegenüber Januar 2002 stieg der Index
um 0,2 Prozent.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik.

 


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